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Luxussportwagen sind derzeit vergleichsweise wenig gefragt.

Foto: Reuters

Stuttgart/Hamburg - Der Absatz des italienischen Luxussportwagenbauers Maserati ist 2009 massiv eingebrochen. Im Gesamtjahr werde der Absatz um 40 Prozent sinken, sagte Maserati-Chef Harald Wester dem Magazin "Auto Motor und Sport". Nach dem Absatzrekord von 8.600 Autos im Jahr 2008 bedeutet dies einen Rückgang auf rund 5.200 verkaufte Wagen.

Allerdings habe sich die zum Fiat-Konzern gehörende Marke damit leicht besser schlagen können als der Markt, betonte Wester. Das gesamte Segment großer, mehr als 100.000 Euro teurer Limousinen sei um 55 Prozent eingebrochen. Das Coupe-Segment schrumpfte über alle Marken hinweg um 40 Prozent.

Dennoch erwirtschaftete Maserati laut Wester 2009 noch einen kleinen Gewinn: "Bis Ende August 2009 haben wir mit sechs Mio. Euro ein positives operatives Ergebnis eingefahren. Und auch im Gesamtjahr werden wir profitabel sein", sagte er dem Magazin. Im kommenden Jahr erwartet er keine Absatzsteigerung. (APA)