Salzburg - Vizemeister Red Bull Salzburg hat am Freitag in der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) den dritten Sieg gegen den VSV in ebenso vielen Wochen gefeiert. Die Salzburger setzten sich vor 3.200 Zuschauern zu Hause mit 4:2 (1:1,2:0,0:1) durch und liegen damit weiter auf dem dritten Tabellenplatz.

Die Villacher hatten sich zwar deutlich stärker präsentiert als bei den vorangegangenen Niederlagen (2:5, 1:4), waren den ersatzgeschwächten Salzburgern aber trotz ihres starken Goalies Gert Prohaska nicht gewachsen. Mit 16 Strafminuten gegenüber vier der Red Bulls machte sich der VSV das Leben selbst schwer.

Die Salzburger erzielten drei ihrer vier Tore im Powerplay. Den Auftakt markierte der als Verteidiger immer besser in Schuss kommende Matthias Trattnig (7.). Nach dem Ausgleich durch Philipp Pinter (10.) trafen Doug Lynch (21.) und Mike Siklenka (26.). Verteidiger Siklenka hält nach seinem sehenswerten Schuss ins Kreuzeck bereits bei 19 Saisontoren.

Die Salzburger verzeichneten zudem vier Stangenschüsse. Dass sie noch einmal zittern mussten, ging auf die Kappe von Ex-NHL-Goalie Reinhard Divis, der mit einem schweren Fehler Nathan Di Casmirro dessen erstes EBEL-Tor ermöglichte (2:3/50.). Für die Entscheidung sorgte Manuel Latusa in der Schlussminute ins leere Tor.(APA)

Red Bull Salzburg - VSV 4:2 (1:1,2:0,1:1). Eisarena Volksgarten, 3.200 Zuschauer, SR Lesniak/Trilar. Tore: Trattnig (7./PP), Lynch (21.), Siklenka (26./PP), Latusa (60./PP, empty net) bzw. Pinter (10.), Di Casmirro (50.). Strafminuten: 4 bzw. 16