Wien - Die börsenotierte Erste Group und ihre Österreich-Tochter Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG haben einen mit Mitte März datierten Spaltungs- und Übernahmevertrag beim Handelsgericht eingereicht. Demnach soll der "Teilbetrieb GLC&GRE Austria" von der Erste Bank auf die Erste Group übertragen werden.

Dahinter steckt nach Bank-Angaben eine rechnerische Umorganisation ohne Kunden-Relevanz. Großkunden mit Sitz in Österreich (GLC/Group Large Corps) seien von Anfang an in der Erste Group betreut worden, ebenso wie große Immobilienprojekte (Real Estate).

In den vergangenen zwei Jahren seien die Geschäfte dieser Division in Österreich "rechnerisch" in der Erste Bank Österreich gebucht worden, sagte ein Sprecher zur APA. Das werde jetzt geändert. Wo die Betreuung statt finde - nämlich in der Holding (Erste Group) - erfolge nun auch die rechnerische Zuordnung. Zum Volumen wurden keine Angaben gemacht. Für die Kunden ändere sich nichts.(APA)