Grafik: Urania Star/Der Standard

Der lichte Tag wächst von 15h49' am 1. auf 16h05' am 21; die Sonne erreicht um 13h28 ihre höchsten Tagesbahn, den Anfang des Tierkreiszwölftels Krebs: Sommerbeginn. Bis 30. verkürzt sich der lichte Tag um 3'. Die Dämmerung steigt von 1h35' auf 1h40' am 21. und sinkt bis 30. auf 1h38'.

Der Mond steht am 5. im Letzten Viertel. Am 11. zeigt sich tief in der Morgendämmerung zwischen ONO und NO die Altlichtsichel vor dem Neumond am 12. Am 13. erscheint die Neulichtsichel tief in der Abenddämmerung zwischen WNW und NW. Erstes Viertel ist am 18. Der Vollmond am 26. ist mit einer bei uns unsichtbaren partiellen Mondfinsternis verbunden.

Merkur ist unsichtbar. Venus steht abends im WNW. Mars leuchtet abends hoch, später niedrig zwischen WSW und W. Jupiter zeigt sich morgens niedrig, später höher nahe OSO, Saturn steht abends hoch, später niedrig zwischen SW und WSW.

Die Karte gilt für den 7. um 23h50 und den 21, um 22h50 MESZ. Freiluftplanetarium Sterngarten, Wotrubakirche, Wien 23: Geo-Tag der Artenvielfalt: Sa 12., 20h-22h Sternenhimmel, So 13. 13h-18h Sonne und Spektrum. Sa 19. 12h30 Sonnwendmittag mit Ekliptikscheibe.
Näheres unter Tel.: 01/889 35 41, www.astronomisches-buero-wien.or.at. (Hermann Mucke, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 30. Mai 2010)