Früher, vor ein paar Hundert Jahren, wurden auf der pittoresken Insel im Indischen Ozean noch kranke Seemänner ausgesetzt ...

Foto: Alois Pumhösel

... später hat sich Frankreich La Réunion unter den Nagel gerissen. Was für die Insel letzten Endes - zumindest finanziell gesehen - nicht so schlecht ist.

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Noch etwas früher, vor ca. zwei Millionen Jahren, tauchte das relativ junge Stück Land nicht weit von Mauritius und Madagaskar aus dem Indischen Ozean auf. Der dafür Verantwortliche heißt heute Piton des Neiges, ist längst erloschen und über 3000 Meter hoch.

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Überall in den Tälern des Hinterlandes rund um den Piton des Neiges stürzen Wasserfälle in die Tiefe. Sie sehen so aus ...

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... oder so ...

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... oder so.

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Mitten auf der von Zyklonen geformten Insel, in der Region Salazie, liegt, umgeben von grünen Bergflanken, das gut erhaltene kreolische Städtchen Hell Bourg.

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Die kleinen Pavillons am Straßenrand sind eine Besonderheit von La Réunion: Sie heißten Guetalis und waren früher dazu da, dass die jungen Damen des Hauses dem Treiben auf der Straße unbeobachtet zusehen konnten.

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Am Anwesen der Villa Folio hat man sich die Arbeit gemacht, den kreolischen Garten zu erhalten. Die Villa selbst wurde restauriert und gibt Einblicke in das Inselleben des 19. Jahrhunderts.

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Die Insel vereint alle möglichen Einflüsse Asiens, Europas und Afrikas zu einem bunten Gesamtkunstwerk, ...

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... und der Tamilische Tempel ist nur ein kleiner, aber auffälliger Teil davon.

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Selbst am Hotelstrand ist man nicht kulturlos.

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Inselmaskottchen ist der Dodo. Niemand weiß, wie der ausgestorbene Vogel, der auch das Lokal von Marie Aismée schmückt, wirklich ausgesehen hat.

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Das omnipräsente Bier mit Dodo-Logo, "Bourbon", verweist gleich doppelt auf die Geschichte der früheren Île Bourbon.

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Der kleine Bootshafen in der Nähe von St. Joseph im Süden der Insel sieht irgendwie leer aus. Trotzdem können die Fischer auch auf das Meer rausfahren, um ihrer Arbeit nachzugehen. Links im Bild findet man einen Anhaltspunkt, wo die Boote sind.

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Genau, an Land. Die Boote werden über eine Metallschiene jeden Tag wieder aus dem Wasser geholt, auch "Frantz".

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Im Osten der Insel erhebt sich der noch aktive Vulkan der Insel, der Pitom de la Fournaise.

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Die Fahrt führt durch abenteuerliche Landschaft. Bis zum Krater kommt man aber nicht mit dem Auto, sondern nur zu Fuß.

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Zu den Wolken muss man vom Pitom de la Fournaise nicht mehr aufsehen.

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Da unten befindet sich das Dorf mit dem bezeichnenden Namen Grand Bassin. Ein zweistündiger Fußweg führt in die Ansiedlung, die gerade einmal aus zehn Familien besteht.

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Unterhalb des Vulkans hat man über die Überreste des letzten Ausbruchs von 2007 schon wieder eine Straße gebaut.

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Das Vulkangestein ist aber nachwievor heiß, ergibt die Kontrolle von  Pascal, der sonst manchmal mehrwöchige Wanderungen mit Touristengruppen auf der Insel unternimmt.

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Die Natur erobert die eigentümlichen Formen der erstarrten Lava aber bereits wieder zurück.

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Zuletzt zum wichtigsten einer Insel: Meer, hier am beliebten Strand von Grande Anse.

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Die Wellen können eindrucksvolle Höhen erreichen.

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Was gut fürs Bodyboarden ist.

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Auf der bevölkerungsreichen Westseite der Insel liegt auch der Hafen- und Badeort Saint-Gilles-Les-Bains.

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Eindrucksvolle Sonnenuntergänge sind hier obligat ...

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... und beschließen auch diese Ansichtssache.

Reise-Artikel aus dem STANDARD-RONDO: Liberté, Egalité, Créolité

(Alois Pumhösel/derStandard.at/1.September 2010)

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