Washington - Die US-Regierung hat ihren Anteil an der staatlich geretteten Krisenbank Citigroup auf 12,4 Prozent verringert. Durch den Verkauf aller Vorzugsaktien habe der Staat einen Reingewinn von 2,25 Milliarden Dollar gemacht, teilte das US-Finanzministerium am Donnerstag mit. Insgesamt habe sich die Regierung in den vergangenen Monaten von 4,1 Milliarden allgemeinen Aktien getrennt. Für den US-Steuerzahler seien dabei etwa 16,4 Milliarden Dollar in die Staatskasse zurückgeflossen.

Die US-Regierung hat der einst größten Bank der Welt während der Finanzkrise 2008 und 2009 mit 45 Milliarden Dollar unter die Arme gegriffen. Zum Höhepunkt der Krise waren 36 Prozent der Citi-Anteile im Staatsbesitz. (APA/Reuters)