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Obwohl Google regelmäßig neue Android-Versionen veröffentlicht, lassen sich die Smartphone-Hersteller viel Zeit mit Updates

Foto: AP

Wer sein Android-Handy mit zusätzlichen Funktionen ausstatten will oder es von vorinstallierten Apps befreien möchte, kann ein so genanntes CustomROM aufspielen. Zuvor ist allerdings ein Backup der persönlichen Daten und Anwendungen und des Systems unerlässlich, schreibt das Computermagazin c't.

Versierte User

Obwohl Google regelmäßig neue Android-Versionen veröffentlicht, lassen sich die Smartphone-Hersteller viel Zeit mit Updates bzw. weigern sich, wie Sony Ericsson, überhaupt Updates zu veröffentlichen. Mit dem Aufspielen einer alternativen Firmware, eines sogenannten CustomROM, können versierte User eine neuere Version des Android-Betriebssystems oder zusätzliche Funktionen in Eigenregie erhalten. Besondere Meriten hat sich das CyanogenMod-Team erworben. Die Entwickler versorgen ältere Android-Handys mit aktuellen Versionen des Google-Betriebssystems. Welches Handy mit welcher alternativen Firmware bestückt werden kann, erklärt u.a. die WebSite "theunlockr".  

Features

So sorgen Upgrades nicht nur für Verbesserungen in der Performance und Batterielaufzeit, sondern bieten auch nützliche Features. Beispielsweise erlauben aktuelle Android-Versionen, das Notebook über das Handy ans Netz zu bringen. Andersherum kann man sein Android-Handy mittels CustomROM auch entschlacken und nicht benötigte Apps entfernen.

Grundregeln

Damit beim Installieren eines CustomROM nichts schiefgeht, müssen Bastelwillige einige Vorbereitungen treffen und bei der Installation Grundregeln beachten.
"Die wichtigste Vorbereitung ist ein Backup der persönlichen Daten, Anwendungen und des Systems. Bei der Installation des CustomROM sollte der Akku voll geladen sein und es muss sichergestellt sein, dass das Gerät währenddessen weder ausgeschaltet noch eine eventuell bestehende USB-Verbindung zum PC getrennt wird", so c't. (red)

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