Wien - Der Wiener IT-Dienstleister ACP steuert laut "Wirtschaftsblatt" wieder auf die Börse zu. 2008/09 ist das Unternehmen krisenbedingt in die Verlustzone gerutscht, 80 der 600 Beschäftigten wurden abgebaut. 2009/10 setzte ACP 328 Millionen Euro um und schaffte den Turnaround.

"Wir werden wieder expandieren und Mitarbeiter einstellen", wird ACP-Vorstandschef Urs Fischer zitiert. Heuer will Fischer erlösmäßig wieder an 2008/09 (351 Millionen ) anknüpfen und den Umsatz zwei bis vier Prozent jährlich steigern. Derzeit hält ACP bei 25 Standorten im deutschsprachigen Raum, darunter 16 in Österreich, sechs in Süddeutschland und drei in der Schweiz. 950 Mitarbeiter beschäftigt das heimische Systemhaus derzeit, "Ende 2011 werden wir über 1.000 sein", so Fischer. Bis 2012 soll ACP börsenfit sein, seit 2010 ist man in eine AG umgewandelt. (red)