Der "Grüne Pavillon" rückt ins Zentrum des Interesses - und des Autosalons.

Foto: Autosalon Genf

Die Internationale Automobil-Salon in Genf öffnet zum 81. Mal seine Pforten. Umweltfreundliche Technologien, die zum Teil bereits umgesetzt werden, zum Teil noch Zukunftsmusik sind, machen eines der Hauptthemen der Messe aus. Im "Grünen Pavillon", der bereits im Vorjahr sehr gute Besucherzahlen verzeichnen konnte, sollen Fragen zum Umweltschutz in der Motorbranche geklärt werden.

Fragen des Umweltschutzes haben zunehmend Einfluss auf die Entscheidung der Konsumenten beim Autokauf. Umfragen zeigen, dass die Besucher der Motorshow sind nicht nur an neuen Modellen interessiert sind, sonder dass vor allem das Interesse an zukünftigen Technologien steigt. Wie wird unsere Mobilität in der Zukunft sein? Wie sehen saubere Antriebstechnologien aus? Wie funktionieren sie? Wann werden sie auf dem Markt verfügbar sein? Konkrete Antworten auf diese Fragen wollen die Organisatoren des Genfer Autosalons geben. Im Test Drive-Center können die neuen Technologien bei kurzen Testfahren auch in der Praxis getestet werden.

Der Grüne Pavillon ist nicht nur ins Zentrum des Interesses sondern auch weiter ins Zentrum des Autosalons gerückt, dorthin, wo die Besucherströme am stärksten sind. In einem 3.000 Quadratmeter großen, eigens errichteten Zelt, im Durchgang von Halle 6 zu Halle 7 wird gezeigt, was die grüne Zukunft bringen soll. Über 20 Aussteller, darunter große Hersteller, Start-ups und wissenschaftliche Institute, präsentieren hier die neuesten Entwicklungen und Erkenntnisse.

Direkt neben dem Zelt, auf dem Vorplatz der Halle 6, steht eine Auswahl an "sauberen Autos" für Testfahrten zur Verfügung. Probefahrten können unter anderem mit Modellen der Marken Chevrolet, Mercedes, Mitsubishi, Nissan, Renault, Tata und Smart gemacht werden.  (red)