Coaching ist in Fragen des Karrierebeschleunigens zu einem Statussymbol geworden. Mittlerweile werden stolze Stunden- und Tagessätze auch offen besprochen. Devise: Je teurer, desto mehr Distinktion - ich bin es der Firma wert, in mich wird investiert.

Aber auch abseits vom Business wächst das Coachingangebot für jede Lebenslage, selbst für die Ernährung geht es nicht mehr ohne (Bericht "Scharlatane, Narzissten und Coaches"). Die Qualitätsunterschiede der Anbieter waren immer schon riesig - bis zur Scharlatanerie. Referenzen einzuholen ist also dringend angeraten. Ohne Selbsterkenntnis in puncto Bedürfnislage ist die Chance, beraten und verkauft auszusteigen, sehr hoch. (Karin Bauer, DER STANDARD, Printausgabe, 2./3.4.2011)