Der Steiermark-Teil des "Falter" bleibt erhalten, wenn auch ab Juli "in leicht modifizierter" Form, wie das Blatt in seiner jüngsten Ausgabe mitteilte. Geschäftsführer Siegmar Schlager räumte am Mittwoch auf Nachfrage ein, dass sich die Modifizierung sowohl auf Umfang des Steiermark-Teils als auch der Grazer Redaktion beziehe. Zur Schließung der durch den Wegfall der Landessubvention entstandenen Lücke habe man "die eine oder andere Quelle auftun" können, es gebe auch noch laufende Gespräche.

Im Juni wird der Steiermark-Falter noch wie gewohnt - mit 17 redaktionellen Seiten plus Programmteil - erscheinen. Danach werde man "den neuen finanziellen Gegebenheiten Rechnung tragen", so die Mitteilung "In eigener Sache". Eine 2005 abgeschlossene Kooperation mit der Kultur Service Gesellschaft Steiermark (KSG) über jährlich 300.000 Euro war Ende März ausgelaufen. (APA)