Linz - Der bei den Zusammenstößen zwischen Kosovo-Serben und Soldaten der Internationalen Schutztruppe KFOR verletzte Soldat Manuel Sperl, der im Linzer AKH behandelt wird, ist auf dem Weg der Besserung, wie das Spital am Donnerstag mitteilte. Weitere Untersuchungen seien aber noch notwendig.

Nach eigenen Angaben hat sich der Soldat nach seiner Heimkehr per Bundesheermaschine Hercules C-130 am Mittwochabend noch gefühlt wie "nach einer Wirtshausrauferei". Aber nach einigen stärkenden Infusionen erhole er sich in der Unfallabteilung des AKH gut. Auf dem Programm standen am Donnerstag mehrere Untersuchungen wie etwa eine Computertomographie, auch dem Augenfacharzt soll der Patient noch vorgestellt werden.

Den übrigen sechs verletzten heimischen Soldaten, die Mittwochabend nach Linz geflogen worden waren, gehe es den Umständen entsprechend gut, teilte das Militärkommando Oberösterreich auf APA-Anfrage mit. Einer von ihnen sei bereits in häusliche Pflege entlassen worden. (APA)