"Verkörpert das Zivligesellschaftliche": Freda Meissner-Blau.

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Ihr Name wird in der Parteizentrale am Wiener Rooseveltplatz ab jetzt wieder öfter zu hören sein: Die Grünen haben nämlich nach ihrer ersten Klubobfrau Freda Meissner-Blau ein Zimmer benannt. Der schnöde "Seminarraum" war gestern, seit Donnerstagabend erstrahlt der "Freda Meissner-Blau Saal". 40 Leute haben darin Platz, vor allem die Grüne Bildungswerkstatt (GBW) will hier zu Veranstaltungen laden. Meissner-Blau "verkörpert das Zivilgesellschaftliche", begründet GBW-Chef Andreas Novy die Namensgebung. Nicht bekannt ist, ob auch andere Räumlichkeiten in der Grünen-Zentrale Namen bekommen. Vielleicht den des Ex-Chefs Alexander Van der Bellen? Der würde sich sicher über ein Raucherkammerl freuen. (pm, DER STANDARD, Printausgabe, 1.12.2011)