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Foto: APA/Herbert Pfarrhofer

Büroluft ist trocken und tendiert mitunter zu Schadstoffbelastung. Große grüne Pflanzen können die Raumluft etwas verbessern, robust und schadstoffabsorbierend sollten sie aber sein. Der Verband "Die Umweltberatung" empfiehlt vor allem die Exemplare Drachenbaum (Dracaena), Schefflera (Brassaia) und Baumfreund (Philodendron). Begrünte Büros fördern nämlich die Konzentration und wirken stressmindernd, wissen die Umweltexperten. Ermüdungserscheinungen, Kopfschmerzen und Hautreizungen können so vermieden werden.

Zudem erhöhten Zimmerpflanzen die Luftfeuchtigkeit in den Räumen. Besonders bei trockener Luft im Winter sei das gut für die Gesundheit, denn die Atemwege werden dadurch weniger gereizt. Die Blätter der Pflanzen helfen den Staub aus der Raumluft zu binden. Das reduziert die Staubbelastung im Büro. Zimmerpflanzen filtern in geringem Ausmaß auch Schadstoffe aus der Luft. Der Anblick von Pflanzen ist laut den Umweltexperten auch gut für die Produktivität: Die Farbe Grün versetze die Büropsyche in Schwingungen, fördere die Kreativität und wecke Lust auf Neues. (red, derStandard.at)