Nikon hat einen Schwung neuer Digicams seiner Coolpix-Serie vorgestellt. Neben dem Einsteiger-Quintett L25, L26, S30, S3300 und S4300 hat der Hersteller auch die Modelle P310, P510, L810, S6300 und S9300 angekündigt, die sich vorwiegend an semiprofessionelle Fotografen richten.

Die L25 ist Nikons bislang billigste Kamera, sie kommt ab Mitte Februar um 80 Euro auf den Markt. Sie bietet einen Sensor mit 10 Megapixeln und nimmt Videos mit 720p auf. Mit dem 28mm-Objektiv mit optischem Fünffach-Zoom können Nahaufnahmen ab drei Zentimeter Entfernung aufgenommen werden. Zur weiteren Ausstattung gehört ein 2,7 Zoll großes Display. User können aus 19 Motivprogrammen wählen.

Foto: Nikon

Die L26 bietet eine Fotoauflösung von 16 Megapixeln und ebenfalls ein 26mm-Objektiv mit optischem Fünffach-Zoom. Der ISO-Bereich reicht von 800 bis 1.600. Wie bei der L25 können die Bilder auf einem 2,7 Zoll großen Display betrachtet werden. Die Belichtungssteuerung erfolgt automatisch. Das Modell ist ab Ende Februar um 110 Euro erhältlich.

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Die Modelle S3300 (oben im Bild) und S4300 unterscheiden sich hauptsächlich im Display und den Gehäusefarben. Die S4300 bietet einen drei Zoll großen Touchscreen und einen optischen Bildstabilisator, bei der S3300 ist der Monitor nicht berührungsempfindlich und nur 2,7 Zoll groß.

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Beide Geräte bieten einen Sensor mit 16 Megapixeln, ein 26mm-Objektiv mit sechsfach-optischem Zoom und einen optischen Bildstabilisator. Die S3300 kommt Ende Februar um 140 Euro auf den Markt, die S4300 (im Bild) wird 170 Euro kosten.

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Sie S30 ist preislich ebenfalls im Einsteigersegment angesiedelt, bietet aber ein robustes Gehäuse mit einer Wasserdichte bis drei Meter. Stürze soll die Kamera aus bis zu 80 Zentimetern unbeschadet überstehen. Zur weiteren Ausstattung der 16-Megapixel-Kamera gehören ein Objektiv mit dreifach-optischem Zoom und ein drei Zoll großes Display. Die S30 ist für März um 110 Euro angekündigt.

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Mit der Coolpix P510 stellt Nikon einen Zoom-Rekord unter den Kompakt-Digicams auf. Das Modell bietet 42-fach-optischen Zoom mit einer Brennweite von 24 bis 1.000 Millimetern. Der CMOS-Sensor mit 16 Megapixeln ist hintergrundbeleuchtet und nimmt Video mit 1080p auf. Die P510 bietet weiters einen Bildstabilisator mit beweglicher Linsengruppe, GPS, Motiverkennung, einen HDR-Modus, Zeitrafferaufnahmen und einen 3D-Modus. Der drei Zoll große Monitor kann ausgeklappt werden. Das Super-Zoom-Modell kommt im März um rund 430 Euro auf den Markt.

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Ebenfalls in den Super-Zoom-Bereich fällt die L810 mit einem 26-fach-Zoom-Objektiv mit einer Brennweite von 22,5 bis 585 Millimetern. Sie bietet einen CCD-Sensor mit 16 Megapixeln und nimmt Videos in 720p auf. Auch sie besitzt einen Bildstabilisator mit beweglicher Linsengruppe, ein 3-Zoll-Display, automatische Motiverkennung samt Lächelauslöser und Blinzelwarnung sowie eine Best-Shot-Wahl, die aus mehreren Aufnahmen automatisch die optimale auswählt. Die L810 ist für März um 250 Euro angekündigt.

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Auf geringeren Zoom, aber einen lichtstarken Sensor setzt Nikon bei der P310. Sie bietet einen CMOS-Chip mit 16 Megapixeln und ein 4,2-fach-Zoom-Objektiv mit 24 bis 100 Millimetern. Bei 24mm ist eine Blendenöffnung von F1,8 möglich. Die Lichtempfindlichkeit kann zwischen ISO 100 und 1600 und bis zu 6400 bei manueller Wahl eingestellt werden. Weiters an Bord befinden sich ein optischen Bildstabilisator, ein drei Zoll großes Display und Aufnahmemodi für Zeitlupen-Filme, HDR-Fotos, Panorama- und 3D-Aufnahmen. Ebenfalls ab Mitte März erhältlich, wird die P310 330 Euro kosten.

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Das Coolpix-Modell S9300 verfügt wie mehrere andere Neulinge über einen CMOS-Chip mit 16 Megapixeln und die Möglichkeit, Full-HD-Filme aufzunehmen. Das Objektiv deckt eine Brennweite von 25 bis 450 Millimeter bei optischem 18-fach-Zoom ab. Ein 3-Zoll-Display, GPS, HDR-Aufnahmen und Panorama-Modus gehören bei der S9300 ebenfalls zum Ausstattungsumfang. Erhältlich ist die Kamera ab März um rund 330 Euro.

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Preislich etwas günstiger wird es bei der Coolpix S6300. Die Kamera bietet einen 16-Megapixel-CMOS-Sensor, zehnfach-optischen Zoom bei 25 bis 250 Millimetern Brennweite, einen optischen Bildstabilisator und einen 2,7 Zoll großen Monitor. Hobby-Fotografen können aus 19 Motivprogrammen und verschiedenen Bildeffekten wählen. Das Modell kommt noch im Februar um rund 200 Euro auf den Markt.

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