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Gottschalk im Quotentief.

Foto: APA/epa/Soeren Stache

Als sich Thomas Gottschalk Anfang Dezember bei "Wetten, dass..?" mit Karl Lagerfeld unterhielt, sahen 14,7 Millionen Menschen zu. Als Lagerfeld nur zwei Monate später am Dienstag bei "Gottschalk Live" auf ARD zu Gast war, waren es nur noch 1,4 Millionen, das bedeutet eine Quote von fünf Prozent.  In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lag die Einschaltquote bei 2,5 Prozent,  nur 240.000 Menschen aus dem jüngeren Publikum interessierten sich für die Sendung.

Zum Vergleich: Im Vorabendprogramm holt die ARD im Schnitt um die acht Prozent Einschaltquote, Gottschalk selbst hatte einen zweistelligen Marktanteil als sein Ziel ausgegeben. Was macht Gottschalk falsch? In den Internetforen wird ihm eine unglückliche Gästeauswahl vorgeworfen. Einige raten ihm auch dazu, sich Publikum ins Studio zu holen und so mehr Leben in die Runde zu bringen. Gottschalks Vertrag mit der ARD läuft noch über weitere rund 140 Sendungen des vier Mal die Woche ausgestrahlten Formats. (APA)