Seth Godin, Autor des E-Books "Stop Stealing Dreams", befürchtet das zukünftig E-Book-Stores bestimmte Bücher nicht anbieten, wenn ihnen der Inhalt nicht passt. Grund dafür ist Apple. Der Konzern hat Godins Buch nicht bei iBooks aufgenommen, da es mehrere Links zu Amazon beinhaltet.

Freie Wahl

Der Autor fürchtet, dass man in Zukunft nicht mehr wählen kann, wo man die Bücher kauft. In seinem Blog schreibt er, dass man heute beinahe alles mit einer ISBN-Nummer in jedem Buchgeschäft kaufen kann. Egal wie groß es ist. Ist das Buch nicht vorrätig, wird es bestellt.

Wenige Händler - Viel Macht

Im Internet wird der Buchmarkt von wenigen Online-Händlern bestimmt. Wenn diese nun Bücher aussperren, weil in ihnen die Konkurrenz verlinkt wird, wird es schwierig einzelne Titel zu bekommen. Darum fordert Godin, dass sich die Händler nicht für die Inhalte der Bücher interessieren dürfen.

Andere zensieren nicht

Er vergleicht die Online-Stores mit anderen Plattformen wie YouTube oder der Suchmaschine Bing, die auch nicht Hinweise auf Konkurrenzprodukte zensieren. Sein Buch "Stop Stealing Dreams" bietet Seth Godin nun über seine Webseite an. Damit können auch Apple-User das Buch lesen. Über Amazon ist das Buch ebenfalls erhältlich. (soc)