Wien - Eine Neuauflage der Fusion der vom Staat vor der Pleite geretteten ÖVAG (Volksbanken AG) mit der BAWAG ist laut "Format" nicht auszuschließen". Hannes Androsch, Vizepräsident der Banken-ÖIAG (Fimbag) und selber minimal an der BAWAG beteiligt, meint dazu "sag niemals nie".

Aus der BAWAG gibt es dazu keinen Kommentar. Dem Magazin zufolge heißt es jedoch hinter vorgehaltener Hand, dass die mehrheitlich im Besitz des US-Fonds Cerberus befindliche BAWAG durchaus bereit sei, sich mit "vernünftigen Volksbankern" wieder an den Verhandlungstisch zu setzen. "Alles, was eine Marktbereinigung bewirkt, ist in höchstem Maße erwünscht", wird Androsch zitiert.

Noch ist bei der ÖVAG aber nicht einmal der rettende Staatseinstieg vollzogen. (APA)