Islamabad - Bei der Explosion einer Autobombe im Westen Pakistans sind mindestens zwei Zivilisten getötet und zwölf weitere verletzt worden. Ziel des Angriffs in Quetta, der Hauptstadt der Provinz Baluchistan, sei am Dienstag ein Militärkonvoi gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Unter den Sicherheitskräften habe es aber keine Opfer gegeben. Zunächst bekannte sich niemand zu der Tat.

In Baluchistan kämpfen separatistische Gruppen seit Jahren für mehr Autonomie. Teile der Provinz, die an die afghanischen Unruheregionen Helmand und Kandahar grenzt, gelten aber auch als Rückzugsraum für Taliban-Kämpfer und Al-Kaida-Terroristen. (APA, 1.5.2012)