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Foto: APA/Rungroj Yongrit

Buddhistische Mönche ziehen morgens traditionell mit Opferschalen durch die Straßen. Anrainer füllen etwas von ihren frisch gekochten Mahlzeiten hinein: Reis, Gemüse, Fleisch, Obst oder Süßes. Oft handelt es sich dabei allerdings um besonders fettige oder süße Lieblingsspeisen von Verstorbenen, für die die Mönche beten. Mit dem Spenden solcher gehaltvoller Speisen wollen Buddhisten Verdienste für ein gutes Karma sammeln.

Beinahe die Hälfte hat Übergewicht

Die Behörde untersuchte kürzlich 246 Mönche und stellte fest, dass 45 Prozent Übergewicht hatten. 40 Prozent litten an Diabetes, Bluthochdruck, Magengeschwüren oder Allergien. Das liege an dem ungesunden Essen, befand die Behörde. Sie empfahl den Mönchen, die traditionell ab mittags bis zum nächsten Morgen fasten, weniger Limonade zu trinken. Damit unterdrücken die Mönche das Hungergefühl. 43 Prozent gaben auch an, aus diesem Grund zu rauchen. (APA, derStandard.at, 1.8.2012)