Google Play: Google klarifiziert Spielregeln.

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Google hat in einer Email an die im Play Store tätigen Entwickler eine Änderung der Richtlinien für die Veröffentlichung von Apps bekannt gegeben.

Beispiele helfen verstehen

Der Schwerpunkt der Überarbeitung liegt auf besserer Verständlichkeit. Google will nun klarer definieren, welche Apps und Funktionalitäten erlaubt sind und welche nicht. Verboten sind etwa Programme, die persönliche Informationen ohne Autorisierung preisgeben. Die Do’s und Dont’s sollen anhand konkreter Beispiele veranschaulicht werden, berichtet Android Central.

Dies gilt auch für die Spam-Richtlinien, besonders hinrichtlich übertriebener Push-Notifications und Werbung. In-App-Ads sind an die gleichen Regeln gebunden, wie die Programme selbst. Sie dürfen zudem die User Experience nicht negativ beeinträchtigen oder gar betrügerisch sein. Ebenso ungeliebt ist störendes Verhalten, das etwa den Zugriff auf andere Apps stört oder anderer Werbung in die Quere kommt.

Icon-Klau verboten

Auch gegen Fakes geht man nun härter vor. Explizit verboten ist nun etwa die Verwendung von App-Icons, die jenen von bereits veröffentlichten Programmen stark ähneln.

Alle Apps die neu auf Play eingestellt oder geupdatet werden, sollen künftig einer Prüfung unterzogen werden. Findet Google Verstöße, wird der Entwickler per Email darauf hingewiesen. Anschließend hat er einen Zeitraum von 30 Tagen, um die Probleme zu beheben. Danach droht eine Verwarnung oder die Löschung aus dem Store. (red, derStandard.at, 01.08.2012)