Trotz besserer Ausstattung ist der X1-Nachfolger dünner und leichter.

Foto: Lenovo

Der chinesische Elektronikhersteller Lenovo hat nun offiziell das Thinkpad X1 Carbon vorgestellt. Das Gerät, dessen Name bereits seit Mai bekannt ist, startet am US-Markt am 21. August und soll in der günstigsten Variante 1.399 Dollar kosten.

Vier Ausgaben

Im Einstiegsmodell um 1.399 Dollar wird ein mit 1,5 GHz getakteter Intel Core i5-3317U Dualcore-Prozessor, der auf vier Gigabyte RAM zugreift. Für schnelle Abfragen soll eine 128 Gigabyte große SSD-Festplatte sorgen, ein integrierter Intel HD 4000-Chip liefert die Bildwiedergabe.

Für 100 Dollar mehr erhält man einen 1,8 GHz starken Prozessor, für 1.649 Dollar bekommt das Business-Ultrabook dazu eine doppelt so große Festplatte. Die teuerste Ausgabe, deren Referenzpreis bei 1.849 Dollar angesetzt ist, setzt auf einen Core i7-Prozessor mit zwei GHz.

Schneller, leichter, dünner

Was die „Carbon"-Edition neben ihrer namensgebenden Farbe noch vom Vorgänger X1 unterscheidet, ist die Bildschirmauflösung, die von 1.366 x 768 auf 1.600 x 900 Pixel erhöht wurde. Obwohl das Modell mit 14 Zoll auch etwas größer ist, wiegt es mit 1,3 Kilogramm etwas weniger und ist auch dünner.

Neben 802.11n-WLAN sorgt Bluetooth 4.0 für Konnektivität mit anderen Geräten. Jedes Modell kann optional als Ausgabe mit 3G-SIM-Slot erworben werden, um mobil im Web zu surfen. Für Videotelefonie ist eine 720p-Webcam integriert. Vorinstalliert ist Windows 7 in der 64 Bit-Fassung.

Der 45-Wh-Akku soll bis zu 6,3 Stunden durchhalten. Mit dabei ist die eigene RapidCharge-Technologie, die ein Aufladen auf 80 Prozent binnen einer halben Stunde ermöglicht. (red, derStandard.at, 08.08.2012)