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Google-Mitgründer Sergey Brin trägt seine Google-Brille schon in der Öffentlichkeit.

Foto: dapd

Googles Datenbrille Glass soll für die Tonausgabe etwa beim Telefonieren keinen klassischen Lautsprecher benutzen, sondern den menschlichen Schädelknochen. Über einen Vibrator werden die Schwingungen über den Knochen in das Innenohr des Nutzers übertragen. Die Genehmigung dafür hat Google laut heise nun von der US-amerikanischen Regulierungsbehörde FCC erhalten.

Wenig Daten bekannt

Ein Patent für diese Art der Tonübertragung für einen tragbaren Computer hat Google schon 2011 angemeldet. Viele weitere Details sind zu Projekt Glass noch nicht bekannt. Google hat bei der FCC die weitgehende Geheimhaltung der Unterlagen beantragt, weil das Unternehmen befürchtet, dass Konkurrenten auf Basis der Spezifikationen Google mit einer eigenen Datenbrille zuvor kommen könnten. 

Brillenträger Brin

Entwickler sollen ihre auf der Google I/O im Sommer 2012 für 1.500 US-Dollar bestellten Brillen Anfang 2013 erhalten. Google-Mitgründer Sergey Brin hingegen trägt seine Brille bereits in der Öffentlichkeit, etwa beim U-Bahn-Fahren. (red, derStandard.at, 1.2.2013)