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Strache wehrt sich gegen Sexismus-Vorwürfe.

Foto: APA/Lizar

Soll Po-Grapschen ins Strafrecht kommen? Der Vorsitzende der FPÖ, Heinz-Christian Strache, findet nein. Im Interview mit "Österreich" sagt er, die Regierung solle sich lieber darum kümmern, dass Vergewaltiger härter bestraft werden.

Kritisiert wurde Strache auch, weil er im Vorfeld des Jägerballs auf Facebook geschrieben hatte: "Viele Jäger und Hasen - auf, auf ihr Hasen, hört ihr nicht die Jäger blasen?" Frauen als Hasen zu bezeichnen, findet Strache nicht anstößig. "Wenn ich Frauen liebevoll als 'Hasis' bezeichne, dann ist das ein Liebkosungsname, wie ihn alle haben. Zigtausende nennen ihre Partnerin 'Hasi' - übrigens auch Frauen ihre Männer."

Strache findet nicht, dass er nach FDP-Politiker Rainer Brüderle nun der nächste ist, der in die Sexismus-Debatte rutscht. Mit dem auf Facebook geposteten Satz habe er nur ein Kinderlied zitiert, so der FPÖ-Chef. (red, derStandard.at, 1.2.2013)