Dass die meisten Betreuungseinrichtungen in den Ferien geschlossen sind, treibt vor den Sommerferien berufstätigen Eltern regelmäßig den Schweiß auf die Stirn: Wie lässt sich für so einen langen Zeitraum eine geeignete Kinderbetreuung organisieren? Helfen können Projekte wie jene, die das österreichische Familienministerium jetzt auf einer Plattform zusammengestellt hat. Darauf finden sich 450 private Betreuungsprojekte in allen Bundesländern. 

Das Angebot umfasst stunden-, tage- und wochenweise Betreuung von Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahre. Die privaten Projekte reichen von Sport- und Musikcamps über Kreativwochen bis hin zu Lerngruppen. Freilich sind so gut wie alle davon mit Kosten verbunden.

"Auch für Unternehmen, die ihre Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf während der Sommerferien unterstützen sowie Informationen über Betreuungsangebote weitergeben wollen, bietet die Plattform Unterstützung", heißt es in einer Aussendung des Familienministeriums. Denn jedes zusätzliche Angebot schaffe Erleichterung für berufstätige Eltern und habe in weiterer Folge positive betriebswirtschaftliche Auswirkungen für den Betrieb. (red, derStandard.at, 1.4.2013)