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Linux 3.9 mag das Chromebook.

Foto: AP/Chiu

Vor kurzem wurde Linux 3.9 veröffentlicht. Neben Neuerungen wie die Verwendung von SSDs als Cache, die Möglichkeit die Virtualisierungslösung KVM mit ARM-Prozessoren zu verwenden oder der neue Sleep-Mode, wird erstmals das Google Chromebook unterstützt. Auf diesem läuft Chrome OS, ein auf Linux basiertes Betriebssystem von Google. Dank dem neuen Kernel soll es aber erleichtert werden, andere Versionen auf dem Chromebook zu verwenden.

Bootloader und Architektur sind zu beachten

In der Vergangenheit fand sich auf so manchem Google-Laptop eine eigenständige Version von Ubuntu: ChrUbuntu. Die benötigten Treiber wurden nun in das Kernel gepackt, um die Installation zu vereinfachen. Trotzdem gibt es noch zwei Punkte, die zu beachten sind: Bis auf das Chromebook Pixel weisen die Google-Laptops Bootloader auf, die die Installation von anderen Linux-Versionen einschränken. In diesem Fall muss ChrUbuntu ebenso verwendet werden. Vorerst werden außerdem ausschließlich Chromebooks mit x86-Architektur unterstützt. Benutzer mit ARM-Versionen haben vorerst das Nachsehen. (red, derStandard.at, 01.05.2013)