Wien - In der Debatte um eine ORF-Reform diskutiert die Regierung eine Umwandlung der neun Landesstudios zu Tochtergesellschaften, offenbar um erwartbaren Widerstand der Länder gegen eine Verkleinerung des ORF-Stiftungsrats zu vermeiden, berichtet der "Kurier". Die Ländervertreter würden dann statt im Stiftungsrat in den jeweiligen regionalen Aufsichtsgremien sitzen. Im Bundeskanzleramt bestätigte man solche Überlegungen, es handle sich um "eine von einer ganzen Reihe von Optionen". (APA, DER STANDARD, 2.5.2013)