Der Euro hat am Donnerstag im Späthandel weiter gegen den US-Dollar nachgegeben. Bis 17 Uhr fiel der Euro auf 1,3230 Dollar. Der EZB-Richtkurs war am frühen Nachmittag noch mit 1,3236 Dollar fixiert worden. Marktteilnehmer führten die Euro-Abgaben auf die Aussagen von EZB-Chef Mario Draghi im Anschluss an die Zinsentscheidung der Notenbank am Nachmittag zurück.

Die Zinsen würden "für einen längeren Zeitraum auf dem aktuellen Niveau oder darunter liegen", bekräftigte EZB-Präsident Mario Draghi am Donnerstag. Die EZB will damit die angeschlagene Wirtschaft der Eurozone weiter mit billigem Zentralbankgeld stützen.

Neue wichtige Impulse für den Devisenhandel werden nun von dem am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktbericht für Juli erwartet. Die Märkte erhoffen sich von den Daten auch Hinweise auf die künftige Geldpolitik der US-Notenbank Fed.

Das Londoner Nachmittags-Fixing für den Goldpreis wurde mit 1.315,00 Dollar/Feinunze ermittelt. Das Vormittags-Fixing lag heute bei 1.323,75 Dollar. Am Vortag wurde ein Nachmittags-Fixing von 1314,50 Dollar festgestellt. (APA, 1.8.2013)