Zur nächsten Generation von Apples iPad Mini gibt es mittlerweile unterschiedliche Aussagen. Während die einen Analysten sagen, eine Variante mit "Retina"-Display folgt erst im Frühjahr 2014, sagen andere, dass eine solche schon in den kommenden Monaten vorgestellt wird. Darauf deuten nun auch neue Aussagen von Insidern gegenüber dem Wall Street Journal hin.

Das neue "Mini" wird weiterhin eine Displaydiagonale von 7,9 Zoll bieten, die Auflösung aber hochschrauben – vermutlich auf das Niveau der aktuellen Generation des "großen" iPads. Apple soll auch über mehrere Farben für die rückseitige Abdeckung nachgedacht haben.

Screens von Samsung, Sharp und LG

Laut den Quellen des Wall Street Journal wird sich Apple in puncto Displays sowohl bei Samsung als auch bei Sharp und LG bedienen. Ursprünglich wollte man Samsung ganz außen vor lassen, revidierte diese Idee aber, um die ausreichende Versorgung nicht zu gefährden.

Obwohl Apple sich in einigen Bereichen, etwa der Chipherstellung, bereits von Samsung verabschiedet hat, ist es dem US-Konzern nicht möglich, komplett auf die Mitarbeit des koreanischen Konkurrenten zu verzichten. Samsung gehört zu einem von wenigen Herstellern, die benötigte Bestandteile schnell, in großen Mengen und mit ansprechender Qualität liefern können.

"Nicht viele Wahlmöglichkeiten"

"Es gibt nicht viele Wahlmöglichkeiten für Apple beim Display", meint CIMB-Analyst Wanli Wang. Neben Samsung sind nur LG und wenige japanische Hersteller in der Lage, Displays nach entsprechendem Standard zu produzieren, weswegen es Sinn macht, sich auf mehrere Zulieferer zu verlassen. (red, derStandard.at, 01.08.2013)