Die 19 Raststätten umfassende Kette mit Zentrale in der niederösterreichischen Landeshauptstadt hat im Vorjahr ihr 40-jähriges Bestehen gefeiert.

Foto: rosenberger/pinter kurt

St. Pölten - Auch nach dem Verkauf an chinesische Unternehmer bleibt das auf regionale Küche setzende Konzept des Autobahnraststättenbetreibers Rosenberger unverändert. Das sei auch so gewünscht, sagte Geschäftsführer Franz Groißenberger am Donnerstag. Er betonte weiters, dass sich die 800 Mitarbeiter "keine Sorgen machen" bräuchten.

Rosenbergers werden Berater

"Die Familie hat ihre Firmenanteile an asiatische Investoren übertragen. Hintergrund sind Überlegungen, künftige Expansionen zu ermöglichen und den Fortbestand des Unternehmens zu sichern", hieß es in einer Stellungnahme. Melina und Kris Rosenberger werden als Konsulenten weiter tätig sein, so Groißenberger.

Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Die kolportierte Summe von 20 Millionen Euro stimme aber nicht, bekräftigte er seine diesbezügliche Aussage gegenüber dem ORF NÖ.

41 Jahre alt

Die 19 Raststätten umfassende Kette mit Zentrale in der niederösterreichischen Landeshauptstadt hat im Vorjahr ihr 40-jähriges Bestehen gefeiert. Heinz J. Rosenberger war 1972 nach einer Auslandskarriere in der internationalen Gastronomie nach Österreich zurückgekehrt und eröffnete im selben Jahr in St. Pölten das erste Autobahnrestaurant. Der Firmengründer starb 1999. (APA, 1.8.2013)