Weihnachtsmenü, Teil 1: Selbstgemachtes Sauerkraut
Der erste Teil unseres diesjährigen EssBar-Weihnachtsmenüs braucht ein wenig Vorlaufzeit
Petra Eder
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Heuer kochen wir in der EssBar zu Weihnachten bodenständig auf. Wir servieren ein Gericht, das in vielen Regionen Österreichs am 24. Dezember auf den Tisch kommt: Bratwürstel mit Sauerkraut – in der EssBar natürlich selbstgemacht. Begonnen wird diese Woche mit dem Sauerkraut, da es für die Fermentation zumindest eine Woche braucht. Es folgen die Bratwürstel am 13. Dezember, den Abschluss bildet am 20. Dezember das Dessert: Bratapfel mit Vanillesauce.
Beim Rezept haben wir uns an dem Buch "Fermentieren" von Christopher und Kirsten K. Shockey, erschienen im Löwenzahn-Verlag, orientiert. Die beiden erläutern darin ausführlich, worauf es beim Fermentieren ankommt und welche Ausrüstung nützlich ist. Auch Kollege Tobias Müller hat sich vor einigen Jahren schon der Sauerkrautproduktion in seiner Kolumne "Gruß aus der Küche" gewidmet.
Für die Herstellung von Sauerkraut braucht es nicht viel: ein großes Einmachglas, einen Weißkrautkopf,Salz und ein Plastiksackerl. Wer in die Serienproduktion einsteigen will, legt sich besser einen Gärtopf aus Ton zu. Je nach Menge und Temperatur dauert der Fermentationsprozess länger oder kürzer. Hier arbeiteten wir mit einem Krautkopf von ca. 1,5 kg und bei Temperaturen von 22 Grad.
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