Kürbissuppe ist im Herbst auf vielen Speisekarten ein Dauerthema, aber oft sehr langweilig zubereitet. Dass Kürbis aber auch spannend schmecken kann, beweist dieses Rezept. Wir haben es aus dem empfehlenswerten Kochbuch "Downtime" von Nadine Levy-Redzepy, der Frau des dänischen Spitzenkochs René Redzepi, nachgekocht und ein bisschen variiert.
Eine ordentliche Portion Räucherpaprikapulver, Ingwer und Kurkuma verleihen dieser Suppe eine würzige Note, dazu kommen frittierte Salbeiblätter und Parmesan – eine schönes, gehaltvolles Gericht, das mit ein bisschen Brot als Begleitung jedenfalls locker als Hauptgericht durchgeht.
Für 6-8 Personen (auf den Fotos sind die Zutaten für die halbe Menge abgebildet) benötigt man
1 Kilogramm Kürbis (Butternut), 5 große Karotten, 1 Stück Ingwer, 2 Zwiebeln, 1 EL Kurkukumapulver, 1 EL Pimenton de la Vera (geräuchertes Paprikapulver), einige Zweige frischer Thymian, 1,5 l Hühner- oder Gemüsesuppe, 1 Dose Pelati (400 g) (Anm. im Originalrezept werden frische Tomaten verwendet), etwas Olivenöl
250 g Ricotta (im Original wird Schmand verwendet), Salbeiblätter, einige EL Pinienkerne, 200 g Parmesan, Saft 1 Zitrone, etwas Rapsöl zum Frittieren der Salbeiblätter.