Die gefüllten Teigtaschen eignen sich perfekt als Picknicksnack
Ansichtssache
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Michael Steingruber
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Gefüllte Teigtaschen so gut wie überall: Von Gyoza über Samosa bis Schlutzkrapfen – fast jeder Kulturkreis hat seine Variante. Man geht davon aus, dass sie sich aus dem Brauch entwickelten, Brote mit Fleisch und Gemüse zu füllen. Diese waren ein nahrhafter und praktischer Proviant für Hirten und Reisende. So aßen etwa Pilger auf dem Jakobsweg bereits ab dem 12. Jahrhundert die spanische Version der Teigtaschen, Empanadas. Davon zeugt auch eine Reliefdarstellung an der Kathedrale von Santiago de Compostela aus jener Zeit. Von Spanien aus kamen die Empanadas dann nach Lateinamerika. Trotz der vielen landes- oder regionalspezifischen Abwandlungen ist das Grundrezept immer ähnlich. Dieses wird in Argentinien verwendet und reicht für 24 Empanadas.
Für den Teig:
7 Tassen Weizenmehl universal, 3 EL Schmalz, 1,5 EL Salz, Raps- oder Maisöl
Für die Füllung:
0,5 kg Faschiertes vom Rind, 0,5 kg Zwiebel, 2 Jungzwiebeln, 3 Eier, 3 EL Schmalz, Oliven schwarz, eine Handvoll Rosinen, Paprikapulver edelsüß, Paprikapulver scharf, Kreuzkümmel gemahlen, Salz, Pfeffer
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