Neben behördlichen Tests sowie Tests von symptomatischen Personen werde es auch Tests geben, die etwas kosten, sagt Gesundheitsminister Mückstein.

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Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) hat am Mittwochabend in der "ZiB 2" die Öffnungsschritte ab 5. März verteidigt. Durch die Omikron-Welle habe es einen Paradigmenwechsel gegeben, so Mückstein. Die Prognosen hätten sich bisher bewahrheitet und zeigten, dass die Auslastung der Spitäler stabil bleibe. Es soll keine Maßnahme länger in Kraft bleiben als unbedingt notwendig, sagte der Gesundheitsminister.

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Impfpflicht bleibt

Wichtig sei weiterhin die Impfung, betonte Mückstein. Man müsse dafür sorgen, dass es im Herbst eine ausreichend hohe Immunität gebe. Das sei auch der Sinn der Impfpflicht. Aus derzeitiger Sicht werde diese auch so umgesetzt wie im Gesetz beschlossen.

Zur Teststrategie sagte Mückstein, er glaube nicht, dass bei der Frage, ob Tests in Zukunft kostenpflichtig sein werden, zwischen Geimpften und Ungeimpften unterschieden werden wird. Tests von symptomatischen Personen sowie behördliche Tests sollen jedenfalls gratis bleiben. Diese benötige man, um die epidemiologische Lage zu bewerten. Daneben werde es Tests geben, die etwas kosten. (red, 16.2.2022)