Die drei Raumfahrer nebeneinander.
Tracy Dyson, Oleg Nowizki und Marina Wassilewskaja (von links) müssen auf die ISS noch etwas warten.
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Baikonur – Der Start einer Sojus-Trägerrakete mit zwei Raumfahrerinnen aus Belarus und den USA sowie einem russischen Kosmonauten in einer Raumkapsel zur Raumstation ISS ist am Donnerstag überraschend abgebrochen worden. Die Trägerrakete mit dem Raumschiff Sojus MS-25 sollte um 14.21 Uhr MEZ vom russischen Kosmodrom Baikonur in der Steppe der zentralasiatischen Republik Kasachstan starten. Der Grund für das Scheitern sei unklar, hieß es in der Liveübertragung bei NASA-TV.

Der nächste mögliche Start sei frühestens am Samstag möglich. An Bord waren die belarussische Kosmonautin Marina Wassilewskaja, die Nasa-Astronautin Tracy Dyson und der russische Kosmonaut Oleg Nowizki. Wassilewskaja ist die erste Frau ihres Landes, die ins Weltall fliegen soll. (APA, 21.3.2024)