Salzburger Jubel.
Salzburg ist auf Finalkurs.
APA/EXPA/STEFAN ADELSBERGER

Klagenfurt/Salzburg – Der KAC steht vor dem Aufstieg ins Finale der ICE-Eishockeyliga. Die Klagenfurter besiegten am Sonntag den HC Pustertal mit 3:1 und gingen in der "Best-of-seven"-Halbfinalserie mit 3:0 in Führung. Das beste Team des Grunddurchgangs kann am Dienstag (19.45 Uhr) in Bruneck erstmals seit dem Titelgewinn 2021 wieder in die Endspielserie einziehen. Im zweiten Halbfinale ging Titelverteidiger Red Bull Salzburg dank eines 4:3 gegen HCB Südtirol mit 2:1 in Führung.

In Klagenfurt brachte Manuel Ganahl die Rotjacken im ersten Powerplay in Führung (3.). Mitte des Schlussdrittels schaffte der Außenseiter aus Südtirol ebenfalls im Überzahlspiel den Ausgleich durch Alex Petan (49.), die Kärntner konterten aber rasch. Matt Fraser (51.) und Thomas Vallant (54.) legten dem Rekordmeister für Dienstag den Matchpuck auf.

Salzburg dreht das Spiel

Salzburg vermied im Duell der beiden Vorjahresfinalisten dank eines überragenden Mitteldrittels die zweite Heimniederlage. Die Füchse aus Bozen führten nach einem starken und effizienten ersten Abschnitt dank Treffern von Pascal Brunner (3.), Joshua Teves (9.) und Brad McClure (14.) mit 3:0.

Im Mitteldrittel zeigten die Roten Bullen ein ganz anderes Gesicht und drehten richtig auf. Benjamin Nissner (27.), Mario Huber (29./PP), Troy Bourke (32.) und Drake Rymsha (34.) schossen die Salzburger mit vier Treffern innerhalb von sieben Minuten in Führung. Im Schlussdrittel fanden die Südtiroler zurück ins Spiel, Torhüter Atte Tolvanen konnten sie aber nicht mehr bezwingen. (APA, 24.3.2024)