Ende Februar hat Xiaomi das Xiaomi 14 in Österreich an den Start geschickt. Das High-End-Android-Smartphone konnte in weiten Teilen überzeugen, allerdings ist von der einstigen Strategie des Herstellers, die gute Hardware zu Kampfpreisen zu vermarkten, nicht viel übrig geblieben. Nun ist auch das Xiaomi 14 Ultra an den Start gegangen. An der Preisstrategie hat sich auch hier nichts geändert: 1.499 Euro lautet der Nennpreis des Handys. Wer das optionale Kamerakit mit Hülle und Funktionsgriff haben möchte, muss weitere 199 Euro einplanen.

An den Start geht das Gerät in Österreich am 15. April, wobei das Kamerakit in der ersten Verkaufsphase ohne Aufpreis beigelegt wird. Dass es dieses Zubehör ausgerechnet für dieses Modell gibt, hat einen guten Grund: Denn in diesem Telefon ist ein 1-Zoll-Fotosensor verbaut, wie er sonst üblicherweise besseren dedizierten Kameras vorbehalten ist. Geworben wird weiters mit besonders lichtstarker Optik und dementsprechend großen Möglichkeiten für Smartphone-Fotografie. Und da sich das Xiaomi 14 Ultra abseits davon nicht grundlegend vom Basismodell unterscheidet, erfolgt dieser Test auch primär unter diesem Gesichtspunkt.

Basics

Das Handy misst 161,4 x 75,3 x 9,2 mm und wiegt stolze 230 Gramm. Das LTPO-AMOLED-Display fällt mit einer Diagonale von 6,7 Zoll ein merkliches Stück größer aus als beim Xiaomi 14 mit rund 6,4 Zoll. Die Auflösung wurde ebenfalls nach oben geschraubt, sie liegt bei 3.200 x 1.440 Pixel statt bei 2.670 x 1.200, selbstredend sind HDR-Support und eine dynamische Anzeigefrequenz bis 120 Hz dabei. Mit freiem Auge feststellbar ist dieser Unterschied nicht, die Darstellungsqualität ist auch hier exzellent und fällt mit einer typischen Helligkeit von 1.000 Nits sowie 3.000 Nits maximaler Helligkeit auch mehr als hoch genug aus, um selbst in direktem Sonnenlicht gute Ablesbarkeit von Inhalten zu gewährleisten. Der integrierte Fingeradruckscanner arbeitet fast immer flott und zuverlässig.

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In puncto Ergonomie ist ob dieser Gerätemaße klar, dass das Telefon nicht auf einhändige Bedienung ausgelegt ist. Dank der Fake-Leder-Rückseite, die in die Kategorie "Geschmackssache" fällt, rutscht das Smartphone aber immerhin nicht in der Hand. Das üppige, nunmehr runde Kameramodul sorgt allerdings für einen erhöhten Schwerpunkt, den man jedenfalls berücksichtigen sollte. An der Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen. Die Gesamtkonstruktion ist außerdem IP68-zertifiziert, soll also bis zu 30 Minuten in 1,5 Meter tiefem Süßwasser das Eindringen von selbigem verhindern können.

Unter der Haube wird geklotzt. Kernelement ist, wie beim Basismodell, der Snapdragon 8 Gen 3, also Qualcomms aktuellster Highend-Chip für Smartphones. Diesem stehen 16 GB an Arbeitsspeicher zur Verfügung. Die Onboard-Kapazität für Betriebssystem, Fotos, Apps und andere Inhalte beläuft sich auf 512 GB. Eine Erweiterung per Speicherkarte ist nicht vorgesehen.

Ebenfalls ident zum "normalen" Xiaomi 14: Das Smartphone bietet 5G- und 4G-Konnektivität und kann mit zwei SIM-Karten umgehen. Nutzer können das Handy mit zwei nanoSIMs bestücken. Zur weiteren Konnektivitätsausstattung gehören außerdem Wifi 7 und Bluetooth 5.4 sowie ein Infrarot-Transceiver, mit dem sich das Handy als Fernbedienung verwenden lässt. Für Aufladung und Datenübertragung per Kabel gibt es weiters den obligatorischen USB-C-Port, der Übertragungsraten nach USB-3.2-Standard bietet. Aber auch Wireless Charging wird unterstützt. Einen 3,5-mm-Klinkenstecker gibt es nicht.

Der Akku ist mit 5.000 mAh größer bemessen. Schnellladen ist mit bis zu 90 Watt per USB-C möglich. Wireless Charging unterstützt man mit bis zu 80 Watt und damit 30 Watt mehr Leistung als beim Xiaomi 14. Reverse Wireless Charging geht mit bis zu 10 Watt.

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Flott wie schon das Basismodell

Zum Rest abseits der Kamera gibt es hier eine kurze Zusammenfassung: Das Handy ist in allen Benutzungslagen pfeilschnell und stellt das sowohl bei Benchmarks als auch bei anspruchsvolleren Games wie "Diablo Immortal" unter Beweis. Als System kommt HyperOS auf Basis von Android 14 zum Einsatz, das einige Änderungen zu Vanilla Android mitbringt und zumindest in der Benutzerführung faktisch eine 1:1-Weiterführung seines Vorgängers MIUI ist.

Einige Bloatware-Apps sind vorinstalliert, lassen sich aber einfach entfernen. Zugesagt werden vier Android-Versionssprünge (bis Android 18), fünf Jahre Sicherheitsupdates im 90-Tages-Takt (bis 2029) sowie fünf Versionssprünge für HyperOS. Wer ausführlichere Informationen wünscht, findet diese in der Rezension des Xiaomi 14, das eine idente Benutzererfahrung liefert.

Kameraquartett mit großen Ambitionen

Herausstechen soll das Ultra-Modell, wie gesagt, mit seiner Kamera. Dafür hat man ein Quartett an 50-Megapixel-Sensoren verbaut. Dieses besteht aus einem Weitwinkel, bei dem auch der 1-Zoll-Sensor zum Einsatz kommt. Dazu kommen eine Telefotokamera mit bis zu 3,2-fachem Zoom per Bildausschnitt, eine Periskopkamera, die bis zu fünffachen optischen Zoom ermöglicht, sowie ein Ultraweitwinkel (122 Grad). Die drei erstgenannten verfügen über optische Bildstabilisierung, einzig im Ultraweitwinkel muss man darauf verzichten.

Alle Sensoren arbeiten aber mit schnellem Phase-Detection-Autofokus, wobei der Weitwinkel anstelle der Dual-Pixel-Variante eine multidirektionale Version nutzt, die noch ein Stück präziser und schneller sein soll. Allein dem Weitwinkel vorbehalten ist eine variable Blende (f/1.6–f/4.0). Ergänzt werden die Kameras außerdem mit einem Time-of-Flight-Sensor, der mit seiner Tiefenmessung für glaubwürdiges Bokeh (Tiefenunschärfe) bürgen soll.

Im Test wurde das Handy mit dem Kamerakit verwendet. Es besteht aus einer Hülle und kann auch mit einem Befestigungsring für einen Filter genutzt werden. Auf das Cover wiederum lässt sich ein Griff aufstecken und sichern, der es ermöglicht, das Telefon wie eine Kompaktkamera zu halten und zu bedienen. Dafür gibt es einen Auslöseknopf, einen Zoomregler und auch ein Rädchen für die schnelle Anpassung der Lichtempfindlichkeit (Exposure Value, EV). Dieser beschreibt die Lichtmenge, die abhängig von Blendeneinstellung (f-Wert) und Belichtungszeit auf den Sensor gelangt. Außerdem ist ein 1.500-mAh-Akku enthalten, der dem Telefon ein paar Stunden zusätzliche Einsatzzeit ermöglicht. Verbunden ist er über den USB-C-Port, allerdings verfügt er selbst auch über einen solchen, um das Aufladen zu ermöglichen, ohne den Griff abnehmen zu müssen

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In Summe ist das ein deutlicher Fortschritt zum Kamerakit des (hierzulande nicht verkauften) Xiaomi 13 Ultra. Dort hatte der Griff noch keinen Akku und ausschließlich Zoomregler und Auslöseknopf, womit das Accessoire ein eher unausgereiftes Gimmick war. Die schnelle ISO-Einstellung und der Zusatzakku bringen in der Praxis spürbaren Mehrwert, auch wenn 199 Euro dennoch happig sind. Beim Aufladen wird erst der Akku versorgt, wenn das Handy selbst voll geladen ist. Und solange die Batterie im Telefon selbst geladen ist, funktioniert auch der Kameragriff. Einziges und kleines Defizit: Über den USB-C-Port des Griffs ist nur Aufladen, aber kein Datentransfer möglich. Wer Fotos etwa direkt auf einen Computer übertragen will, muss den Griff zuvor abnehmen.

Starke Aufnahmen untertags

Bei Aufnahmen unter verschiedensten Bedingungen zeigt sich, dass Geräte wie das Xiaomi 14 Ultra – und hier zusätzlich in Verbindung mit dem Kamerakit – so ziemlich jeden ohne großes Vorwissen teils erstaunlich gute Fotos schießen lassen. Wichtige Notiz am Rande: Der Autor dieser Zeilen fällt in die Kategorie "interessierter Laie", ist aber deutlich davon entfernt, sich in Sachen Fachkenntnis mit Profifotografen oder passionierten Hobbyisten messen zu können. Im Sinne eines "lebensnahen" Tests wurden die Aufnahmen im Foto- und im Porträt-Modus der Kamera geschossen und einzig Zoom und EV manuell geregelt, der Rest wurde der Automatik überlassen. Auch auf die Anwendung von Filtern und andere digitale (Nach-)Bearbeitung wurde verzichtet.

Die beste Kamera ist die, die man dabeihat, und Otto Normalnutzer knipst bei einer guten Gelegenheit eher drauflos, als sich zuerst mit Detaileinstellungen zu beschäftigen. Wer mehr Kontrolle haben möchte, für den bietet die Kamera-App aber auch einen Pro-Modus mit sämtlichen Einstellungen. Für bessere Nachbearbeitung lassen sich Fotos natürlich auch im RAW-Format speichern. Auch Videos kann man mit dem Handy natürlich machen, es werden Aufnahmen mit bis zu 8K-Auflösung bei 30 Frames pro Sekunde unterstützt.

Bei guten Lichtbedingungen sind die Fotografiefertigkeiten des Xiaomi 14 Ultra eigentlich über fast alle Zweifel erhaben. Neben blitzschneller Auslösezeit liefert das Handy realistische Farbwiedergabe, hohe Detailtiefe und erfreut vor allem mit meist souveränem Umgang mit herausfordernder Lichtdynamik. Mittels EV-Verstellung lassen sich hier auch gut unterschiedliche "Stimmungen" erzeugen. Auch im 3,2-fach-Zoom und in der 5-fachen Vergrößerung der Periskoptelekamera erhält man scharfe, detailreiche Resultate.

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In Szenarien, die für alle Smartphonekameras herausfordernd sind, wie Waldpanoramen, schlägt sich das Gerät ebenfalls gut, produziert aber auch hie und da Aussetzer oder kämpft mit Farbkonsistenz. Chromatische Aberration ist vereinzelt zu bemerken, weniger allerdings an Gebäudekanten, sondern entlang von sehr feinen, kontrastierenden Strukturen wie etwa Baumnadeln im Gegenlicht. Einzig der Ultraweitwinkel spielt hier eine Liga unter den anderen Sensoren, nicht zuletzt bedingt durch das Fehlen von optischer Bildstabilisierung. Aber auch diese Ergebnisse sehen immer noch gut aus. Zudem gibt es abseits von engeren Innenräumen selten Grund, auf den Ultraweitwinkel anstelle des normalen Weitwinkels zurückzugreifen.

Wenige Limits, auch bei schlechtem Licht

Der gute Eindruck bleibt auch erhalten, wenn Wolken aufziehen oder es langsam dämmrig wird. Gerade im Panoramamodus kann man sich solche Lichtbedingungen sogar zunutze machen, um melancholisch angehauchte Stimmung im Stile nordischer Filme zu erzeugen. Auch hier bewährt sich der EV-Regler als, gemessen an seiner Einfachheit, starkes Kompositionswerkzeug. Es wird einem recht leicht gemacht, Bilder aufzunehmen, die zumindest auf den ersten Blick auch von einer guten Spiegelreflexkamera stammen könnten.

Wenn die Sonne schließlich weicht und man mit Kunstlicht vorliebnehmen muss, bleiben auch die Kameras des neuen Xiaomi-Flaggschiffs nicht ganz von den Defiziten verschont, die vor allem die im Vergleich zu vollwertigen Kameras kleine Optik mit sich bringt. Hier muss man schon mehr Zeit darin investieren, um ein gutes Motiv und Blickwinkel mit vorteilhaften Lichteinflüssen zu finden. Und man sollte auch eine ruhige Hand haben, wenn das Handy automatisch den Nachtmodus aktiviert. Immerhin ist das Gerät speziell im Weitwinkel recht flott bei der Belichtung, fallweise werden aber Aufnahmen auch viel zu stark nachgehellt.

Bei "komplexeren" Szenen mit vielen kleinen Details tut sich der Autofokus dann aber dennoch schwer damit, die gewünschte Schärfeebene herzustellen. Und während man im Sonnenlicht auch Motive in Bewegung scharf einfangen kann, ist das bei Abend- und Nachtaufnahmen keine Option mehr. Die Verwechslungsgefahr mit Fotos einer gut eingestellten, "großen" Kamera hängt hier letztlich stark von der aufgenommenen Szene ab. Aber auch hier sind – für Handyfotografie – erstaunliche Resultate möglich. Mit einem Stativ und manuellen Einstellungen ließe sich freilich noch mehr herausholen.

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Ach ja, eine Frontkamera gibt es bei dem Gerät auch. Sie ist ident mit jener des Xiaomi-14-Basismodells. Sie liefert ordentliche Ergebnisse in guten Lichtbedingungen, kann aber natürlich nicht mit den Hauptkameras mithalten. Wer gute Porträtaufnahmen von sich selbst machen möchte, ohne jemand anderen als Fotografin oder Fotografen einzuspannen, braucht also Übung darin, den Aufnahmebereich der einzelnen Kameras blind einzuschätzen. Denn das Xiaomi 14 Ultra hat zwar viel Technik an Bord, ein rückseitiges Display gehört aber nicht dazu.

Fazit

Was lässt sich also zusammenfassend sagen? Dieses Smartphone bietet ein exzellentes Kamerasetup, wenn auch mit Abstrichen beim Ultraweitwinkel. Obwohl eigentlich die Weitwinkelkamera jene mit dem 1-Zoll-Sensor ist, zeigen sich auch die zwei Telekameras recht licht- und detailstark. Und das ermöglicht in Kombination mit dem sinnvoll gestalteten Kamerakit unkompliziertes Fotografieren, bei dem man sich auch als Laie hauptsächlich um Szene, Motiv und Aufnahmewinkel und weniger um Einstellungen kümmert. Ein unbedingtes Must-have ist das Accessoireset mit dem praktischen Griff nicht, er macht es aber deutlich einfacher, die Stärken der Kameras auszuspielen.

Ein kompletter Ersatz für eine DSLR oder gute spiegellose Kamera ist das Xiaomi 14 Ultra nicht, es erfüllt aber in vielen Situationen den Zweck sehr ähnlich. Eben so ähnlich, dass man selbst bei größer ausgedruckten Bildern erst genauer hinsehen muss, um den Unterschied zu sehen. Dort, wo die Lichtverhältnisse zunehmend herausfordernd werden, trennt sich freilich wieder die Spreu vom Weizen. Der Abstand ist aber einmal mehr geringer geworden.

Bilder sagen aber bekanntlich mehr als tausend Worte. Daher hier nun eine Auswahl an 27 gelungenen Fotos und sieben Bildern, die die Schwächen illustrieren. (Georg Pichler, 7.4.2024)#

Korrektur, 22:00: Das Xiaomi 14 Ultra hat keinen eSIM-Support, die fehlerhafte Angabe wurde korrigiert.

Die Gelungenen

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Aufnahme mit intendierter Unschärfe – gerade bei den ausgesprochen schlechten Lichtbedingungen kann sich dieses Foto sehen lassen.
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Aufgenommen mit der Frontkamera.
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Die Schwächen

Hier hat der Nachtmodus eskaliert und die Nacht buchstäblich in Tag verwandelt.
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Der Versuch, die starken Kontraste mit HDR zu bändigen, führt hier zu einem unnatürlichen "Schatten" entlang des Bechers vor dem Hintergrund der Wiese.
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In diesem Waldpanorama hatte die Kamera ihre liebe Mühe damit, eine realistische Farbgebung hinzubekommen. Es klappte nach mehreren Anläufen mit "ausgewaschenen" Resultaten.
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Die starken Kontraste dieser Szene benötigten auch etwas Einstellungsarbeit.
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Kein wirklich "schlechtes" Bild, doch Tiere mit schwarzem Fell sind seit eh und je eine Herausforderung. Hier zeigt sich das unter anderem an der unnatürlichen Weichzeichnung an vielen Stellen. Auf anderen Bildern wiederum wurde diese feline Schönheit oft "ausgebleicht".
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Schlechte Lichtverhältnisse mit vielen kleinen Details können den Fokus aus der Bahn werfen. Das Resultat ist ein insgesamt sehr unscharfes Bild trotz kurzer Belichtungszeit.
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Hier ist das Limit, trotz der gut eingefangenen Stimmung, ganz klar der Lichtmangel einer Neumondnacht und schwacher Straßenbeleuchtung.
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