Ein Lokführer nimmt's ganz genau

Überstunden sind für Lokführer in Spanien offenbar nicht vorgesehen.
Überstunden sind für Lokführer in Spanien offenbar nicht vorgesehen (Symbolbild).
EPA/J P GANDUL

Fünfeinhalb Stunden Fahrt, 45 Minuten Ruhe und drei weitere Stunden Fahrt, dann ist Feierabend. So sehen die Arbeitszeiten für einen spanischen Lokführer aus. Einer nahm es damit besonders genau und ließ seinen Zug mit 150 Passagieren an Bord stehen. 32 Minuten wären es noch bis zur Endstation in Madrid gewesen. Aber leider wäre damit seine Arbeitszeit bereits überschritten, berichtet "Heute". Die Fahrgäste regten sich auf, die Gewerkschaft hielt zum Lokführer, und der Zugbetreiber stellte Busse zur Verfügung. So erreichten die Passagiere mit einer dreistündigen Verspätung doch noch ihr Ziel.

Sex, Stand-up-Paddelboard und Video

Das Video auf der Newsplattform "20 Minuten" beginnt mit einer vielversprechenden Warnung: "Du bist unter 18 Jahre alt? Dann ist das folgende Video nicht für dich geeignet", ist im Vorspann zu lesen. Gezeigt wird dann tatsächlich Delikates. Ein Pärchen gibt sich auf einem Stand-up-Paddelboard ungehemmt dem Liebesspiel hin. Dumm nur, dass die beiden nicht weit genug vom Karon Beach in Thailand entfernt waren. Und irgendjemand hat ja immer ein Handy bei der Hand – und schon landet das Video im Netz. Die Empörung ist jedenfalls groß. "Ich war schon an vielen Orten im Urlaub, aber so etwas habe ich noch nie gesehen", sagt einer. Mithilfe des Videos wollen die Behörden nun die beiden ausfindig machen, heißt es. Ihnen droht eine Geldstrafe (falls sie je identifiziert werden, natürlich).

Großes Geschäft in der First Class

Ebenfalls mit einer Warnung versehen ist ein Posting auf Reddit, in dem ein Vorfall auf einem Flug von United Airlines dokumentiert ist. In diesem Fall sind es aber keine Sexszenen: Man sieht die Hinterlassenschaft eines Hundes am Gang des Flugzeugs. Wie "Mail Online" schildert, war die Maschine von Houston nach Seattle unterwegs, als der Vierbeiner sein Geschäft verrichtete, just vor der Toilette der First Class. Das Flugzeug musste aus diesem Grund in Dallas zwischenlanden, konnte zwar notdürftig gereinigt werden, aber der Gestank blieb den Passagieren erhalten.

Wenn ein Selfie das Leben kostet

In Puerto De La Cruz, Teneriffa, herrscht des Öfteren heftiger Wellengang.
In Puerto De La Cruz, Teneriffa, herrscht des Öfteren heftiger Wellengang.
REUTERS/Borja Suarez

Wie "Canarian Weekly" berichtet, kam ein Tourist in Puerto de la Cruz auf Teneriffa ums Leben, weil er bei den berühmten "Natur-Pools" Selfies machen wollte. Diese Pools sind auch deswegen eine Attraktion, weil immer wieder hohe Wellen vom offenen Meer an deren Abgrenzungen klatschen. Einen solchen Moment wollte der 53-Jährige offenbar festhalten, wurde dabei von einer Welle erwischt und ins Meer gezogen. Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Bei "Canarian Weekly" wird deshalb auch eindrücklich davor gewarnt, Selfies bei hohem Wellengang zu knipsen. (Markus Böhm, 14.4.2024)