Trump
Trumps hat in dem Prozess jede Schuld von sich gewiesen.
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New York – Der frühere US-Präsident Donald Trump hat vor Gericht erneut eine Schlappe erlitten. Ein New Yorker Berufungsgericht lehnte am Mittwoch einen weiteren Antrag Trumps ab, seinen für den 15. April angesetzten Strafprozess wegen Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin zu verschieben. Damit scheiterte Trumps dritter Versuch in dieser Woche.

Strafverfahren mitten im Wahlkampf

Das Strafverfahren gegen Trump zu einer Schweigegeldzahlung an eine Pornodarstellerin wird damit mitten im Wahlkampf ausgetragen. Das Geschworenengericht dürfte mit großer Sicherheit noch vor der Wahl Anfang November über Schuld oder Unschuld des Republikaners und Präsidentschaftsbewerbers entscheiden. Der 77-Jährige hat in dem Prozess wie in all seinen Gerichtsverfahren jede Schuld von sich gewiesen. (APA, 11.4.2024)