Zwei Coyotes-Spieler jubeln.
Die Coyotes spielen künftig in der Höhenluft von Utah.
USA TODAY Sports via Reuters Con

Tempe – Salt Lake City statt Tempe? Die Arizona Coyotes aus der Eishockey-Profiliga NHL stehen offenbar vor einem Umzug nach Utah. Nach ESPN-Angaben wurden die Spieler am Freitag darüber informiert, dass ein Umzug der Franchise bevorsteht. Zuvor hatte PHNX Sports über entsprechende Pläne berichtet.

Bill Armstrong, General Manager der Coyotes, soll den Profis vor dem Spiel gegen die Edmonton Oilers (3:2) die Entscheidung mitgeteilt haben. Der Klub soll an Ryan und Ashley Smith, Besitzer des NBA-Basketballteams Utah Jazz, verkauft werden. Es ist angeblich geplant, dass das Team schon ab der kommenden Saison in Salt Lake City spielt. Eine Mitteilung wird kommende Woche nach dem Ende der Hauptrunde erwartet.

Coyotes-Besitzer Alex Meruelo hatte zuletzt bekannt gegeben, dass er ein Grundstück für den Bau einer neuen Arena im Großraum Phoenix erwerben wolle. Offenbar wünscht sich die NHL aber eine andere Lösung. Die Coyotes spielen derzeit in der Mullett Arena auf dem Campus der Arizona State University. Die Stadt Glendale hatte den Vertrag mit den Coyotes zur Nutzung der Gila River Arena zum Ende der Saison 2021/22 gekündigt.

Titelverteidiger steht in den Playoffs

Mit den Vegas Golden Knights hat sich am Freitag auch der Titelverteidiger den Einzug in das Play-off der nordamerikanischen Eishockey-Liga gesichert. Das Team aus Nevada besiegte die Truppe von Österreichs Legionär Marco Rossi, die Minnesota Wild, klar mit 7:2. Rossi, das ÖEHV-Team bei der WM im Mai verstärken will, konnte in 18:43 Minuten Eiszeit keinen Scorerpunkt beisteuern.

Dank der Gala vor heimischem Publikum können die Golden Knights nicht mehr von den St. Louis Blues eingeholt werden, die daheim gegen die Carolina Hurricanes 2:5 verloren. Damit sind alle Play-off-Teilnehmer der Western Conference bekannt. In der Eastern Conference kämpfen noch fünf Teams um die letzten beiden vakanten Play-off-Plätze. (APA, sid, 13.4.2024)