derStandard.at weitet die Berichterstattung über die Länder Südosteuropas aus. Dazu startet ein JournalistInnen-Austauschprogramm zwischen dem renommierten Balkan Investigative Reporting Network (BIRN) und derStandard.at. Einmal pro Monat macht ein/e JournalistIn von derStandard.at einen Kurztrip in ein Balkan-Land, sowie ein/e JournalistIn von BIRN aus dem Kosovo, aus Serbien, aus Bosnien und Herzegowina oder aus Mazedonien nach Wien. Dabei stellen die Partnermedien einander Infrastruktur wie Büroräumlichkeiten und Computer zur Verfügung. Die Reisekosten werden von der Erste Stiftung übernommen.

Die Auswahl der Themen erfolgt durch derStandard.at und/oder BIRN. Die Artikel entstehen bestenfalls in Zusammenarbeit zwischen den beiden Redaktionen und können von beiden Medien veröffentlicht werden. Ziele des Austauschprogramms: Umfassendere Berichterstattung über Balkan-Länder bzw. umgekehrt über Wien, gegenseitiger Austausch der journalistischen Arbeitsmethoden, Erweiterung der Netzwerke, um künftig noch leichter grenzenlosen Qualitätsjournalismus zwischen Wien und den Balkan-Ländern machen zu können.

Der erste Artikel, der im Rahmen des Austauschprogramms entstanden ist: Belgrad: Der Letzte dreht das Licht ab. (red)