Kopftuchsommer

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Die Blogs

In London, Paris oder Istanbul lichten Bloggerinnen für das Streetfashionblog "Hijabshigh" modebewusste kopftuch- tragende Frauen ab. Inspiriert hat sie da-zu der Klassiker unter den Streetfashionblogs, "The Sartorialist". Während der jedoch mittlerweile fester Bestandteil des Modeestablishments ist, geht es auf Hijabshigh erst einmal um den Abbau von Vorurteilen gegenüber dem umstrittenen Kleidungsstück, das viele aus dem öffentlichen Leben verbannt sehen möchten. www.hijabshigh.com

**Die Österreicher**

Die österreichische Modedesignerin Kathrin Lugbauer vom Wiener Mode- label "Natures of Conflict" machte nicht wie andere Designstudenten in Paris oder London, sondern in Beirut ihr Auslandssemester. Ihr Interesse an arabischen Ländern und Kostümen des Mittleren Ostens finden noch heute ihren Niederschlag in den Entwürfen des Labels. Den österreichischen Flirt mit dem Turban gab es des Weiteren bereits bei fabrics interseason oder pelican avenue zu bewundern.

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Die Stilikone

Die Ehefrau des Emirs von Katar, Sheika Mozah Bint Nasser Al-Misned, gilt nicht nur im Mittleren Osten als Stilvorbild in Sachen Kopftuch. Immerhin schaffte sie es im letzten Jahr auf die Best-Dressed-Liste der Vanity Fair. Ihr modisches Geheimrezept? Westliche Designerroben treffen auf elegante Turbane, die aber Haaransatz und Hals nicht verdecken. Derzeit ist sie dabei, die Londoner für sich zu gewinnen: Ihr Mann, der Emir, kaufte Anfang diesen Jahres das Londoner Kaufhaus Harrods.

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