Klagenfurt - Der Chauffeur des erstinstanzlich zu 18 Monaten teilbedingter Haft verurteilten FPK-Landesparteichefs Uwe Scheuch muss für seine Leserbrief-Verfluchung von Richter Christian Liebhauser-Karl mit dienstrechtlichen Konsequenzen rechnen. Zwar habe sich der Landesbedienstete rasch entschuldigt, "eine Abmahnung wird es aber auf jeden Fall geben", sagte der höchste Kärntner Landesbeamte, Landesamtsdirektor Dieter Platzer.

Befragung nach Verfluchung

Der Chauffeur werde von der zuständigen Stelle befragt werden. Der Untersuchung wolle er zwar nicht vorgreifen, "kommentarlos kann das aber nicht hingenommen werden", so Platzer. (APA)