Uncharted: Golden Abyss wird ein Vollpreistitel

Foto: Sony

Mit dem Start Sonys Handheld-Konsole PlayStation Vita am 22. Februar sind die Augen der Branchenanalysten auf die Reaktionen der westlichen Konsumenten gerichtet. Es wird sich zeigen, ob portable Spielkonsolen in Zeiten der boomenden Alleskönner-Smartphones noch einen Markt für sich behaupten können. Viel wird, so sind sich die Analysten einig, von Sonys Preisgestaltung abhängen. Die Konsole wird ab 249 Euro verfügbar sein, hinzu kommen noch die Kosten für Speicherkarten sowie für die Spiele selbst.

Von Schnäppchen bis Vollpreistitel

Sony Worldwide Studios-Chef Shuhei Yoshida gab nun genauere Einblicke in die Preisstrukturen von PS Vita-Werken. Zusammengefasst: Die Zeiten der Einheitspreise sind auch bei PlayStation vorbei.

"Spieler lieben alle möglichen Games. Ich verstehe Leute, die Spiele wie 'Angry Birds' mögen. Aber wenn du ein Gamer bist, bist du auch daran interessiert, verschiedene Arten von Erlebnissen, größeren Games zu haben.", so Yoshida gegenüber Venturebeat. Neben kleineren Download-Titeln werde man die Kundschaft daher weiterhin mit ausgewachsenen Konsolenabenteuern beliefern.

5 bis 50 Dollar

"Für die PS Vita wird es Spiele im Handel für 50, 40, 30 US-Dollar geben. Und an der Download-Front kosten Games 45, 35, 23, 15, 10 und 5 Dollar. Wir achten bei jedem Titel auf den Wert und den Umfang des Inhalts und versuchen mit der Wertschätzung der Kunden übereinzustimmen.", erklärt Yoshida. "Wir sind nicht nur auf Großproduktionen fokussiert. Wir sind ebenso große Fans von kleineren Spielerlebnissen."

Ausblick

Konkrete Beispiele für preisgünstigere Download-Werke bestätigte Sony kürzlich gegenüber Eurogamer. Das makabere Puzzle-Game "Escape Plan" werde so etwa 12,99 Euro kosten, der Arcade-Shooter "Super Stardust: Delta" mit 7,99 Euro zu Buche schlagen und das Rennspiel "MotorStorm RC" für 5,99 Euro an den Start gehen.