Screenshot aus dem Konzept-Trailer von "Rayman Legends"

Foto: Ubisoft

Der französische Videospielkonzern Ubisoft hat im vergangenen Geschäftsjahr (bis 31. März 2012) eine Umsatzsteigerung von 2,1 Prozent auf 1,36 Milliarden Dollar verzeichnet. Der Gewinn lag bei 47,7 Millionen Dollar. Ein Teil des Einnahmenplus ist dabei auf florierende Absätze bei Download-Games und -Inhalten zurückzuführen. Ein Plus von 110 Prozent sorgte für 102,74 Millionen Dollar im Online-Segment. Die restlichen Einnahmen entfielen auf Core-Titel wie "Assassin's Creed: Revelation" oder "Driver: San Francisco" (742,31 Mio. USD) und Casual-Games wie "Just Dance" oder "Rocksmith" (620,3 Mio. USD).

Große Titel in Sicht

Für die kommenden Monate verspricht CEO Yves Guillemot zugkräftige Blockbuster wie "Assassin's Creed 3" und "Far Cry 3". Daneben wird der Hersteller stark auf Nintendos neue Spielkonsole Wii U setzen. Insgesamt fünf Spiele werde Ubisoft für den Startzeitraum rund um das Weihnachtsgeschäft vorbereiten. Bei drei Titeln handele es sich um Casual-Games, zwei davon seien Core-Titel. Bei letzteren Beiden könnte es sich wohl um "Assassin's Creed 3" (AC3) und "Rayman Legends" handeln. "AC3" erscheint auch für PC, Xbox 360 und PS3 und kürzlich tauchte ein internes Demovideo zum neuen "Rayman"-Kapitel für Wii U auf. (zw, derStandard.at, 16.5.2012)