Spieler dürfen beide Seiten wählen

Foto: Gearbox Software

Der First-Person-Shooter "Aliens: Colonial Marines" verspätet sich und wird erst am 12. Februar 2013 für Windows, PS3 und Xbox 360 in den Handel kommen. Der Start der Version für Wii U wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

Grusel-Shooter

Laut Entwicklern will man mit atmosphärischen Sounds und stimmiger Grafik für den typischen "Aliens"-Nervenkitzel sorgen. Neben einer Einzelspielerkampagne sorgen ein Koop-Modus und ein Mehrspielermodus für Adrenalinkicks. Der Mehrspielermodus zeichnet sich durch seine asymmetrische Wettbewerbscharakteristik aus: Hier kann man in der First-Person-Perspektive Kämpfe als "Marine" bestreiten oder sich in der Third-Person-Perspektive als "tödlichste Killer des Universums", als Xenomorphs, in die Schlacht stürzen. Vor der Kulisse neuer und bekannter Schauplätze des Kultfilms "müssen sich Spieler ihrer Angst" stellen, heißt es in einer Aussendung an die Presse. Für die Entwicklung verantwortlich ist das Studio Gearbox Software, das unter anderem hinter dem Action-Rollenspiel "Borderlands" steht.

Geister-Raumschiff

Am Anfang von "Aliens: Colonial Marines" steht ein scheinbar verlassenes Raumschiff, die U.S.S. Sulaco, die im Orbit um LV-426 treibt. Die Spieler führen eine Gruppe von sehr gut ausgebildeten "Colonial Marines" der Vereinigten Staaten an Bord des verlassenen Schiffs, um Nachforschungen über das Schicksal der Mannschaft anzustellen. Um der Wahrheit auf den Grund gehen zu können und zu überleben, wird man sich dem Grauen aus dem All stellen müssen. Aufgedeckt wird auch eine Intrige, die die ganze Galaxis umfasst und die Menschheit der tödlichsten Spezies des Universums ausgeliefert hat... (red, derStandard.at, 21.5.2012)