Konzeptstudie der Ouya-Konsole

Foto: Ouya

Mögliches Interface der Ouya

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Sie ist günstig, nutzt eine weit verbreitete Software, steht Anwendern und Entwicklern offen und wurde designed, um gehackt zu werden. Die Spielkonsole "Ouya" ist derzeit nur ein Projekt, doch steht ein Team von Branchenveteranen hinter ihr, dass das Zeug dazu hat, den Gaming-Markt aufzurütteln.

Viel versprechendes Konzept

Der Beschreibung nach soll Ouya eine offene Spielkonsole basierend auf Googles Betriebssystem Android werden. An den Fernseher angeschlossen steht es jedem interessierten Entwickler frei, Games für die Plattform zu schreiben. Sämtliche Spiele sollen kostenlos zugänglich sein. Die Finanzierung könnte hier über Werbung oder In-Game-Verkäufe erfolgen.

Für 99 US-Dollar ist die Konsole sowohl für Konsumenten als auch Designer erschwinglich, jedes Gerät bringt die benötigten Entwicklungswerkzeuge mit sich. Damit kann jeder die Software nach seiner Vorstellung umkrempeln und passende Peripheriegeräte wie Controller konzipieren.

Starkes Team

Das Team ist rund um "One Laptop Per Child"-Designer Yves Behar, Ed Fries von Xbox und Mitbegründerin Julie Uhrman von IGN aufgestellt und zählt weitere erfahrene Designer wie Muffi Ghadiali zu sich, der an Amazons Kindle mitgearbeitet hat. Wann Ouya das Tageslicht erblicken könnte, wurde noch nicht verraten. (zw, derStandard.at, 3.7.2012)