"Planetary Annihilation"

Foto: Uber Entertainment
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Das Studio Uber Entertainment will mit seinem Projekt "Planetary Annihilation" nicht weniger als das Strategiespielgenre auf eine neue Stufe heben. Das ambitionierte Ziel wollen die Schöpfer rund um Jon Mavor ("Total Annihilation", "Supreme Commander") und Steve Thompson ("Dungeon Siege", "Supreme Commander") mit einem Spielkonzept erreichen, dass wahre Massenschlachten mit bis zu 40 Teilnehmern vorsieht.

Planetenschlacht

Bei "Planetary Annihilation" wird ein ganzes Sonnensystem zum Schlachtfeld. Spieler starten auf einem Planeten, bauen Rohstoffe ab, rüsten gigantische Armeen auf und greifen feindliche Planeten an, um diese zu übernehmen. Die Spieloptionen umschließen den Entwicklern zufolge genauso lokale Auseinandersetzung eins gegen eins wie über 12 Stunden dauernde interplanetare Kriege mit bis zu 40 Spielern. Alternativ lassen sich auch Computergegner einsetzen.

Unter Kontrolle

Um die Scharmützel auf mehreren Schauplätzen gleichzeitig im Auge behalten zu können, stehen strategische Hilfen bereit, kann rasch zu Gefechten gewechselt werden und es lassen sich mehrere Anzeigen gleichzeitig einblenden. Da mitunter weite Distanzen bis zum nächsten Kampf zurückgelegt werden, können zerstörte Maschinen und liegen gebliebene Gerätschaft aufgenommen und zum von Baueinheiten unterwegs für neue Truppen genutzt werden.   

Technologie

Auch technologisch haben sich die Designer Einiges überlegt. So wird ein Teil des Rechenaufwandes für die Galaxien vom Server übernommen, wodurch auch Spieler mit schwächeren Systemen nict ausgeschlossen werden sollen. Wer Ideen für Levels, neue Planetensysteme und Spielmodi hat, kann diese in einem eigenen Editor umsetzen und online teilen.

"Planetary Annihilation" befindet sich derzeit in der Entwicklung und wird über Kickstarter finanziert. Bereits zugesagt wurden Versionen für Windows, Mac und Linux. (zw, derStandard.at, 27.8.2012)