Trotz moderner Technik sollen Spiele künftig nicht teurer werden.

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Die nächste Spielkonsolengeneration von Sony und Microsoft wird realistischere Grafik und auch insgesamt technisch aufwändigere Games ermöglichen. Aber bedeutet dies, dass die Produktion der Werke teurer wird? Take 2-Chef Strauss Zelnick, unter dessen Führung Spiele wie "Grand Theft Auto 4", "Bioshock" oder "L.A. Noire" erschienen sind, glaubt nicht daran. "Wir müssen unsere Produktionsbudgets für die nächste Generation nicht aufstocken.", ließ Zelnick laut Videogamer im Rahmen einer Investorenkonferenz wissen.

Einsparungen möglich?

Während die Kosten mit dem Wechsel von PlayStation 2 auf PlayStation 3 und Xbox 360 explodierten, könnten neue Technologien dafür sorgen, dass die Produktion sogar günstiger wird. "Wir glauben nicht, dass die Produktion von Spielen viel teurer mit der Next-Gen wird. In vielen Bereichen könnte die Produktion sogar einfacher werden, je nachdem welche Technologien zum Einsatz kommen.", so Zelnick. Den Studios dürfte beispielsweise entgegenkommen, dass sowohl PS4 als auch Xbox 720 gerüchteweise auf eher konventionelle PC-Hardware setzen werden. Vor allem die Cell-Architektur der PS3 sorgte in den ersten Jahren für einen Mehraufwand bei den Entwicklern. (zw, derStandard.at, 6.11.2012)