StarCraft 2: Heart of the Swarm

Für: Windows, Mac

Von: Blizzard Entertainment

Ab: 12 Jahren

UVP: 34,99 Euro (benötigt "StarCraft 2: Wings of Liberty")

Foto: Blizzard
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Blizzard lässt sich bekanntlich Zeit: Drei Jahre lang mussten Fans auf die zweite Kampagne zu "StarCraft 2" warten. Nach der Geschichte der Terraner, stehen in der Erweiterung "Heart of the Swarm" die Zerg im Mittelpunkt. Den Testern der Fachpresse nach hat sich das Warten dank einer ausführlichen Kampagne und zahlreicher Verbesserungen gelohnt.

Ein Herz für die Zerg

In der rund 15-stündigen Kampagne der Zerg muss Königin Sarah Kerrigan ihre Untertanen vereinen, um Rache am Diktator des Koprulu-Sektors nehmen zu können. Im Laufe ihres Aufstiegs stößt man auf neue Feinde, nimmt bisher unbekannte Gattungen auf und bedient sich erweiterter Fähigkeiten.

"Es ist tatsächlich gelungen, ein Herz für die Zerg zu entwickeln", schreibt Gameswelt in der am Dienstag erscheinenden Rezension. "Die Fortsetzung und Erweiterung zaubert mit einer spannenden Geschichte eine temporeiche Kampagne auf den Bildschirm, die StarCraft-Fans begeistern dürfte. Die Missionen sind sehr vielfältig und gewähren euch tolle taktische Möglichkeiten. Alleine im Solospiel wird man mindestens 12 bis 14 Stunden Spaß an der Kampagne."

Die alte, neue Referenz

Überdies wurde der Spielablauf optimiert und die Grafik mit hübschen Physikeffekten aufgepeppt. Im Mehrspielermodus freut man sich über frisches Kriegsgerät - inklusive der terranischen Kampfhellions, der Schwarmwirte der Zerg und den Tempests der Protoss. "Der Multiplayer wurde um sinnvolle Einheiten und Modi erweitert. Es sind die vielen kleinen Detailverbesserungen und Kniffe, die das Spiel definitiv komfortabler und abwechslungsreicher machen als seinen Quasi-Vorgänger Wings of Liberty", heißt es im Test von Gamers.at. "Damit bleibt auch 'Heart of the Swarm' die Referenz im Action-Strategie-Genre".

Keine Experimente

Kritik gibt es von Seiten der Fachmedien für Blizzards kreative Zurückhaltung. "Serienfans werden nicht enttäuscht sein", resümiert GameTrailers. "Doch einige Spieler werden nach wie vor auf eine wildere Mutation der etablierten Normen des Franchises hoffen." (zw, derStandard.at, 18.3.2013)